Über den Film

Yasuní – ein Paradies im ecuadorianischen Regenwald. Das „Heilige Land“ der Ureinwohner. Das artenreichste Gebiet der Welt.

Der Filmemacher Thorsten Böhnke und die Ökologin Laura Winter reisen tief in den ecuadorianischen Amazonas, in den Yasuní-Nationalpark. Dabei sehen sie nicht nur die beeindruckende Tierwelt, sondern auch die größte Gefahr für die Region – Die Ölförderung.

In angrenzenden Gebieten, wo seit über 40 Jahren Öl gefördert wird, hat die Ölindustrie deutliche Spuren hinterlassen.

Die staatliche Ölfirma will neue Ölfelder tief im Regenwald des Nationalparks erschließen. Die ecuadorianische Regierung erklärt, dass die Einnahmen durch das Öl für die Entwicklung des Landes unentbehrlich sind.

Die indigenen Völker befürchten die Zerstörung ihres Waldes und ihrer Kultur. Sie wollen ihre Heimat schützen. Der Großteil der Ecuadorianer steht hinter ihnen. Indigene Völker und Ecuadorianer wehren sich gemeinsam gegen die Ausbeutung der Natur.

Können sie Yasuní retten?

Über einen Zeitraum von vier Jahren begleiteten Thorsten und Laura den Kampf um den ecuadorianischen Regenwald. Dabei entstand ein Dokumentarfilm, der uns das ferne Yasuní nahe bringt. Die beiden Filmemacher finden sich mit den Fragen konfrontiert:
Was bedeutet dieses Stück Regenwald für uns, in Europa? Wie können wir zum Schutz gefährdeter Gebiete wie Yasuní beitragen?

YASUNÍ – PAPAGEIEN, PRIMATEN, PIPELINES macht Mut und Hoffnung und zeigt, dass es sich lohnt, sich für seine Überzeugungen einzusetzen.